Wie erstelle ich eine gute Druckdatei?

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Die Erstellung von Druckdaten und die korrekte Anlieferung der Druckdaten ist nicht ganz einfach. Damit Ihre Dateien ideal verarbeitet werden können, haben wir Informationen zum Einrichten Ihrer Daten für Sie erstellt.
 
Welche Dateitypen verarbeiten wir?
Wir verarbeiten:
+ Druck-PDF in hoher Auflösung mindestens im „X-4:2010“-Standard. 
Offene Satzdateien der Adobe Creative Suite bis zur neuesten Version:
+ Indesign (.indd, .idml)
+ Illustrator (.ai, .art)
+ Photoshop (.psd)
Bitte legen Sie auch alle verwendeten Bilder, Logos und Schriften und ein kleines Ansichts-PDF zur Layout Kontrolle bei.
Dateien, die mit anderen Anwendungen erstellt wurden, sollten im tif-, jpg- oder eps-Format vorliegen. 
 
Die Auflösung wählen
Grafiken und Scans sollten in der richtigen Auflösung angelegt sein. Speichern Sie Grafiken und Bilder, die in offenen Satzdateien platziert werden sollen, mit 80 bis 100 dpi Auflösung bezogen auf die Ausgabegröße. 
 
Den richtigen Farbraum wählen und ein Farbprofil integrieren
Legen Sie bitte Grafiken und Bilder möglichst im CMYK- oder RGB-Modus an. Auch in diese sollten für eine korrekte Wiedergabe ICC-Farbprofile integriert sein. Wenn wir offene Satzdateien verarbeiten sollen, sichern Sie das platzierte Bildmaterial am besten als TIFF, JPG oder EPS(-jpg). Bitte achten Sie darauf, diese Dateien beim Datenversand beizufügen.
 
Schriften umwandeln oder einbetten
Wenn Sie in offenen Satzdateien Schriften verwenden, wandeln Sie diese entweder in Pfade um oder legen Sie die Zeichensatzdateien bei.
 
Was muss ich bei Verläufen beachten?
In den gängigen Grafikprogrammen werden Farbverläufe mithilfe spezieller Verlaufswerkzeuge oder -Paletten angelegt. Die so erzeugten Verläufe können abhängig von der Komplexität und Spreizung der Start- und Zielfarben im Druck zu einer stufigen Darstellung führen. Hinweis: Damit Sie das bestmögliche Ergebnis erhalten, können Sie die betreffenden Elemente in Pixelbilder mit 80 dpi bezogen auf die Endgröße umwandeln und dann in einer Intensität von 2 % bis 3 % verrauschen.
 
Das Daten Format und der Beschnitt
Bitte legen Sie Ihre Druckdokumente nach Möglichkeit im Abbildungsmaßstab 1:1 an, – also so groß, wie sie gedruckt werden sollen. Definieren Sie 2 cm Beschnittzugabe umlaufend. Bei maßstäblich verkleinerten Formaten muss der Verkleinerungsfaktor für Beschnitt und Bildauflösung berücksichtigt werden. Bitte übergeben Sie die Dateien ohne Farb-, Schnitt- und Druckmarken.
 
Benennung der Dateien
Benennen Sie Ihre Dateien eindeutig und ohne die Verwendung von Sonderzeichen oder Umlauten. Der Dateiname muss einen Projektnamen, die Formatgröße und die jeweilige Erweiterung z. B. „.TIF“ enthalten (maximal 64 Zeichen).
 
Datentransfer
Ihre Daten nehmen wir auf folgenden Wegen entgegen:
+ Über Filehosting-Dienste 
+ CD, DVD, USB-Memorystick
 
Unser Druckdaten-Service
Sollten Sie noch Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit unserer PrePress-Abteilung in Verbindung. Wir beraten Sie gerne!